BESTMÖGLICH ABSICHERN FÜR DIE KATASTROPHE

 

Ob Starkregen, Hochwasser oder Hagel: Wasser ist eine Gefahr für jedes Gebäude

Hauseigentümer fürchten Hagelschläge und ihre Folgen zu Recht. Foto: djd/Nürnberger Versicherung/panthermedia
Hauseigentümer fürchten Hagelschläge und ihre Folgen zu Recht. Foto: djd/Nürnberger Versicherung/panthermedia

(djd). Immer neue Nachrichten von Hochwasser alarmieren Hausbesitzer. Hochwasser ist nun auch in Regionen ein wichtiges Thema, die früher von Überschwemmungen verschont blieben. Denn insbesondere das Phänomen des Starkregens tritt immer häufiger auf. Die extrem heftigen Niederschläge verursachen inzwischen rund 50 Prozent der Überschwemmungsschäden. Deshalb gelten auch Regionen fernab von Seen und Flüssen nicht mehr als sicher: Fast jeder Ort in Mitteleuropa ist inzwischen von Hochwasser und Überschwemmung bedroht. Was die schweren Niederschläge besonders gefährlich macht, ist ihre Unberechenbarkeit. Man kann zwar die Gefahrenregion vorhersagen, aber nicht, wo genau es ein Unwetter geben wird.

 

Geringes Risikobewusstsein der Bevölkerung

 

"Trotz der vielen Naturereignisse ist das Risikobewusstsein innerhalb der Bevölkerung immer noch sehr gering", konstatiert Peter Meier von der Nürnberger Versicherung. Einer aktuellen GfK-Studie zufolge halten 90 Prozent der Hausbesitzer Feuer für gefährlich. 62 Prozent sehen Leitungswasser und die Hälfte Sturm und Hagel als Gefahr an. Überschwemmungen aber betrachten nur zwölf Prozent als Risiko. 93 Prozent der Hausbesitzer gehen fälschlicherweise davon aus, gegen Naturgefahren aller Art versichert zu sein. Viele wissen nicht, dass die Gebäudeversicherung in der Regel keine Schäden durch Hochwasser abdeckt. Um gegen die Folgen einer Überschwemmung geschützt zu sein, sollte deshalb unbedingt eine Versicherung gegen Elementargefahren in die Wohngebäude- oder die Hausratversicherung eingeschlossen werden. Informationen dazu findet man unter www.nuernberger.de.

 

Gut vorbereitet für den Fall des Falles

 

Doch auch die beste Versicherung kann nur vor den finanziellen Folgen von Hochwasser schützen. Wer sich für die sonstigen Folgen einer solchen Naturkatstrophe wappnen möchte, sollte mit einem Notfallplan vorsorgen. Unverzichtbar ist eine Liste mit den Telefonnummern der Rettungsdienste. Damit man nicht von der Stromversorgung abhängig ist, sollten ein Radio und eine Taschenlampe - beides batteriebetrieben - und ein Mobiltelefon griffbereit sein. Eine Grundausstattung haltbarer und wasserdicht verpackter Lebensmittel und regelmäßig oder im Notfall benötigter Medikamente sollte ebenfalls zur Hand sein.

 

Foto: djd/Nürnberger Versicherung/panthermedia